Konzeption
und Hintergründe unsere Arbeit
"
Das Kind in Ehrfurcht empfangen, in Liebe
erziehen, in Freiheit entlassen."
Die
Zielvorstellungen unserer Initiative
Die
Grundlage unserer Arbeit ist die
Waldorfpädagogik, die auf der Menschenkunde
Rudolf Steiners basiert. Nach unserer
Überzeugung kann sich das Wesen des Kindes
durch die Waldorfpädagogik am besten
entfalten, d.h. die ganzheitliche
Entwicklung von Körper, Seele und Geist
wird angestrebt. Wir möchten auch Kindern
aus sozialbenachteiligten Verhältnissen
diese Entfaltungsmöglichkeiten anbieten,
besonders den Kindern, die eine andere
Muttersprache haben.
Das
Kind von drei bis sechs Jahren
-
Vorbild - Nachahmung -
Kinder
suchen Orientierung in der Welt am Vorbild
des Erwachsenen. Sie können ihr Menschsein
nur in der Begegnung ergreifen.
-
Rhythmuspflege -
Sie
gibt den Kindern Sicherheit und fördert
eine gesunde körperliche Entwicklung.
-
Sinnespflege -
Damit
das Kind die Welt begreifen lernt, versuchen
wir es durch eine bewusste Pflege aller 12
Sinne anzusprechen, insbesondere der vier
unteren Sinne - Tastsinn -
Gleichgewichtssinn - Lebenssinn -
Eigenbewegungssinn.
Diese
Punkte wirken stärkend, wenn sie in einer
angenehmen und geborgenen Atmosphäre erlebt
werden.
Für
die Ganztageseinrichtung kommen
familienergänzende Aufgaben hinzu.
Die
Schüler
Innerhalb
des 2. und 3. Jahrsiebtes gibt es mehrere
Entwicklungsstufen, die in der Pädagogik
berücksichtigt werden müssen: Die Stufe
der ausklingenden Nachahmung, der liebevollen
Autorität und das Wecken von Idealen.
Wie
im ersten Jahrsiebt haben auch hier Rhythmus
- Sinnespflege - ihre Bedeutung.
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